Brutale Action in der Gladiatorenarena
Mit Gorn schickt der Entwickler von Free Lives den Spieler in die virtuelle Kampfarena. Free Lives steckt hinter Spielen wie Broforce und Expendabros. Sie kennen sich also bestens mit blutiger Action aus. Herausgegeben wird das Spiel von Digital Developers, die ebenfalls Erfahrung mit actiongeladenen Spielen wie Hotline Miami und Serious Sam Classics haben. Gladiatorenkämpfe sind brutal und blutig und dienen allein dem Zweck, andere zu unterhalten. Ist man aber in der Rolle eines Gladiators, so wird es ein Kampf um Leben und Tod.
Alles ist erlaubt
Gorn ist ein nahezu lächerlich brutales Kampfspiel. Als Gladiator gilt es, sich seinen Gegnern zu stellen und vor keiner Aktion zurückzuschrecken. Denn Ziel ist es schließlich, als letzter im Ring zu stehen. Das Spiel spielt sich mit einer VR-Brille aus der First-Person-Perspektive. Wäre die Grafik nicht eher comichaft gehalten, würde der Spieler sich glatt in eine altertümliche Arena versetzt fühlen. Geschichtliche Genauigkeit kann hier aber nicht erwartet werden, denn die Gladiatoren sind sowohl mit Schwertern, Keulen und Hammern als auch mit Nunchucks und Bögen ausgestattet. Zwischen den Aktionen kann auch durchaus mal ein Mittelfinger zu sehen sein. Gespielt wird mit den VR-Controllern. Wer sein Wohnzimmer nicht massiv demolieren will, der sollte achtsam in den Kampf treten. Innerhalb der virtuellen Realität gibt es aber keine Grenzen. Die Herzen der Gegner können mit einem Speerhieb entfernt werden. Wer es besonders brutal mag, kann auch Köpfe von Körpern abtrennen.
Blutiges Workout mit VR-Brille
Gorn ist nichts für empfindliche Seelen. Die Brutalität kennt kaum Grenzen und wird nur durch die eher comichafte Grafik etwas abgeschwächt. Gorn fordert aber nicht nur Reaktionsschnelle, der ganze Körper wird ordentlich angestrengt. Wer wollte nicht schon mal ein Workout in einer Gladiatorenarena machen?
Nutzer-Kommentare zu GORN
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